Kurze Wege zum Fisch zeichnen dieses TOP-Angelrevier aus. Ganz egal, aus welcher Richtung der Wind kommt, können zwei, von der Bodenstruktur unterschiedliche Gewässer beangelt werden. Der Bindalsfjord und der Lynværfjord. Die Palette der zu fangenden Fischarten reicht von Dorsch, Köhler, Pollack, Schellfisch, Leng, Lumb und Scholle bis hin zu Rotbarsch und Heilbutt. Beste Voraussetzungen für abwechslungsreich gefüllte Fischkisten.
Obwohl direkt am Atlantik gelegen, finden Sie fast immer einen geschützten Angelplatz.
Fahren Sie von der Marina in südliche Richtung, gelangen Sie in den Bindalsfjord, in dem Tiefen bis 500 m erreicht werden. Direkt nach der Ausfahrt aus dem Sund beginnt das Angelgebiet. Steil abfallende Kanten sowie einige unter Wasser liegende Felsvorsprünge sorgen für gute Strömungsverhältnisse und somit für ein hohes Fischaufkommen. Fahren Sie weiter in Richtung Westen, gelangen Sie in ein Gebiet, das mit seinen vielen Unterwasserbergen, Plateaus und Vertiefungen am Meeresgrund ein ausgesprochen abwechslungs- und fischreiches Revier darstellt.
Den Lyngværfjord erreichen Sie nach kurzer Fahrt in nördliche Richtung. Nicht so tief, bis etwa 200 m, werden Sie auch hier erfolgreich sein. In diesem Revier ändern sich die Tiefen nicht so schnell wie im Bindalsfjord und es gibt größere, teilweise sandige Bereiche mit gleich bleibenden Tiefen. Besonders in den Buchten ist erfolgreiches Angeln auf Plattfisch möglich. Hält das Wetter, ist auch die der Insel Kvaløya nordwestlich vorgelagerte Schärenkette schnell erreicht. Die Aussichten auf Heilbutt und Rotbarsch sind hier besonders gut. Hinsichtlich der Artenvielfalt und der Fischgrößen bleiben in beiden Angelgebieten bestimmt keine Wünsche offen.