Møre og Romsdal ist die nördlichstes Region Fjordnorwegens und erstreckt sich vom Vestkapp über den Romsdalfjord und die Atlantikstraße bis hin zu den Inselwelten rund um Smøla.
Die Landschaft ist überwältigend und kontrastreich. Im südlichen Teil befinden sich tief in das Landesinnere eingeschnittene Fjorde mit steilen, felsigen Gebirgszügen. Der weltberühmte Geirangerfjord und der spektakuläre Gebirgspass Trollstigen gehören zu den meistbesuchten Naturattraktionen Norwegens. Auch die Küstenlinie hat viel zu bieten: Die Jugendstilstadt Ålesund, das Jahrhundertbauwerk Atlantikstraße sowie die Vogelinsel Runde sind immer einen Besuch wert.
Der Romsdalfjord und die angrenzenden Angelreviere sind berühmt für exzellentes Meeresangeln auf kampfstarke Großköhler. Hier findet man mit Sicherheit die besten Bedingungen für unvergessliches Fjordangeln vor.
Vor der Küste trifft der warme Golfstrom auf das kalte Wasser des Nordmeers und sorgt für einen einzigartigen Fischreichtum. Durch einen strukturreichen, nicht allzu tiefen Untergrund mit ausgedehnten Kelbwäldern gilt die Küstenregion als absolutes Eldorado für Fans des Pollack-Angelns. Die Fischerei mit leichtem Gerät erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Aber nicht nur für Pollack ist die Region bekannt: Köhler, Seehecht, Leng, Lumb, Schellfisch, Wittling und diverse Plattfischarten sorgen für Abwechslung. Darüber hinaus gehen regelmäßig große Steinbeißer, Seeteufel und Heilbutte an den Haken. Und der Dorsch darf natürlich nicht fehlen. Das ganze Jahr über werden kapitale Exemplare erbeutet, wobei im zeitigen Frühjahr die Hochzeit des Dorschfangs liegt.